Videos der Serie

(DGS = Videos in Deutscher Gebärdensprache)

01: Leben in der Krise

Zwie Hände, die sich nicht erreichen
Rettungsschirme. Krisenstab. Und wer hilft mir?

Manchmal ist das Maß eben voll, dann reicht’s. Dann läuft uns die Galle über, dann kriegen es die Anderen zu spüren. Irgendwann fällt der letzte Tropfen, der das Maß zum Überlaufen bringt. Dabei lassen wir uns oft gar nicht anmerken, wie voll  der Becher schon ist. Diese kleinen und großen Verletzungen, die Sticheleien, die Missachtungen, die Geringschätzungen, das Sich-ausgenutzt-Fühlen – lange haben wir geschwiegen, alles runtergeschluckt. Bis irgendwann – dann ging es nicht mehr.

Jeder Mensch gerät in Krisen. Sie fordern Kraft und können uns bis an den Rand des Erträglichen führen. Banken und Staaten werden gerettet. Dafür gibt es Rettungsschirme und Krisenstäbe. Wer aber hilft mir, wenn es bei mir kritisch wird?

02: Selbstständig – unabhängig – frei

Blick von Hochhaus auf Straße in New Work
Was ist mit Schicksal, Führung und Bestimmung?

Kennen Sie dieses Gefühl der Unabhängigkeit: nach Hause zu kommen und die Tür zur eigenen Wohnung aufzuschließen oder in das eigene Auto einzusteigen, oder am Monatsende das Gehalt aufs Konto überwiesen zu bekommen? Selbstständig zu sein ist zutiefst befreiend. Man kann entscheiden, beeinflussen, selbst bestimmen und gesteckte Ziele erreichen.

Haben Sie schon mal davon geträumt, dass Ihr Leben nicht lediglich das Ergebnis Ihrer Fähigkeiten und die Summe Ihrer Entscheidungen ist? Was denken Sie, gibt es so etwas wie Schicksal und Bestimmung? – Haben Sie sich schon mal nach Sicherheit gesehnt? Nicht nur nach Sicherheit in den alltäglichen Entscheidungen sondern nach Gewissheit für Ihr Leben? Aber kann sich der Mensch eine letzte Sicherheit selbst zusprechen?

03: Wird schon! Oder?

Hängende Füße von Jugendlichen auf Steinbarriere
Über die Hoffnung , dass wir die Kurve kriegen

Wir als Menschheit werden es doch irgendwie hinkriegen, dass diese Welt ein bewohnbarer Ort bleibt, dass unsere Kinder und Enkel eine Chance auf diesem Planeten haben und nicht alles im Chaos versinkt? Oder? Und das gilt nicht nur für das persönliche Leben, sondern für die ganze Welt.

Woher nehmen wir als Menschheit den Optimismus, dass wir schon irgendwie die Kurve kriegen werden? Nur daraus, dass es bis jetzt immer irgendwie weiterging? Wir haben auf vielen Gebieten großartige Fortschritte erreicht. In anderen Bereichen versagen wir kläglich. Gibt es eine Zukunft für uns und unsere Welt?

04: Wenn es weh tut

Grabsteine auf Friedhof im Gegenlicht
Trost im Leid

Wenn man sich als Kind wehgetan hat, dann ist man schnell in die Arme der Mutter gelaufen. Wenn man sich als Erwachsener weh tut, in wessen Arme läuft man dann? Und wenn wir uns als Menschen, als Menschheit insgesamt weh tun, was machen wir dann? Gibt es Trost im Leid?

05: Vielleicht? Vielleicht! Vielleicht.

Von der Beliebigkeit der Freiheit

An schier endlosen Tiefkühltruhen im Supermarkt fragte ich mich: „Soll ich die Champignon-Pizza nehmen? Oder vielleicht doch die Quattro formaggi? Hhm…, die Vegetarische sieht aber viel schöner aus. Vielleicht die Thunfisch? Oder sollte ich vielleicht etwas ganz anderes essen?

Vielleicht? Vielleicht! VielleichtDas kann einen wahnsinnig machen. Vielleicht wird alles gut. Vielleicht auch nicht. Der Alltag, das eigene Leben ist gesäumt von unzähligen vielleichts. Auf Schritt und Tritt begegnen sie uns. Manchmal zermürben diese vielleichts uns so sehr, dass wir die eigenen Gedanken nicht mehr aushalten.

Es scheint, dass sich in unserer Gesellschaft viele Menschen in ihrem Leben andauernd  in einem Zustand des vielleicht befinden. Ist Freiheit nur in der Beliebigkeit möglich?

06: Beten – Bestellung an das Universum?

Vertrauen ohne zu sehen

Wir Menschen sind dahin gekommen, dass wir mehr auf unsere eigenen Fähigkeiten vertrauen als auf übernatürliche Kräfte. Wir zeigen das sogar mit unseren Bauten. Früher waren Kirchen die höchsten Gebäude in der Stadt. Der Kirchturm überragte alles und bildete gewissermaßen den Mittelpunkt. Die Zeiten haben wir offenbar hinter uns. Denn heute beherrschen Banken das Bild.

Aber stehen uns die Banken auch bei, wenn es Probleme im Leben gibt? Banken verlangen Sicherheiten. Was aber, wenn genau das: Sicherheit – uns fehlt? Menschen suchen heute überall nach Antworten – im Horoskop, in wundersamen Zeichen, in Schwingungen und im Weltall. Denken Sie mit uns einmal nach, ob nicht Gebet der bessere Weg ist. Wie man das tun kann? Bei diesem Thema bekommen Sie Antwort.

07: Heilige Zeit

Inseln zum Heilwerden gesucht

Es fehlt uns und unseren Kindern etwas, wenn wir nicht mehr wissen, wie sich ein lebendiges Tier anfühlt, wie es riecht und atmet. Glas, Beton und LCD-Screens sind nicht die Wirklichkeit. Es zieht uns Menschen zu unseren Wurzeln. Da kommen wir her und da wollen wir hin. Wir stammen nun mal aus einem Landschaftspark – dem Paradies. Die Reisekataloge zeigen uns Traumstrände und paradiesische Inseln. Sie knüpfen damit an eine menschliche Sehnsucht an. Wir brauchen diese Begegnung mit unseren Wurzeln, den unmittelbaren Kontakt mit der Schöpfung. Das heilt, das rückt Dinge in die richtige Perspektive. Darum tut der Riesenstadt New York der Central Park so gut. Er ist eine Insel der Schöpfung inmitten der dröhnenden Metropole.

Wäre es Zeit, dass Sie in Ihrem Leben solche Inseln finden – im übertragenen Sinne? Bei diesem Thema erfahren Sie, was Ihnen vielleicht guttun würde und warum das so ist.

08: Der Anfang

Schöne alte Welt. Traum von morgen?

Unzählige Menschen wollten die Kinosäle nicht verlassen, nachdem der Film AVATAR zu Ende war. Die Schönheit der Welt der Nabi, die Verbundenheit der dort lebenden Wesen mit der Natur und die Natürlichkeit, Einfachheit und Würde dieses Volkes hat eine Sehnsucht in vielen Menschen angesprochen. Diese paradiesische Welt hat die, tief in uns verankerte, Erinnerung an eine vollkommene Welt berührt.

Wer würde gerne solche eine Welt verlassen und durch einen engen, stinkenden und mit billigem, grauem Teppich ausgelegten Gang in eine dunkle und kalte Beton-, Asphalt- und Stahlwelt moderner Großstädte hinausgehen?

Als junger Mensch glaubt man intuitiv, von innen heraus und unaufgefordert an das Gute, man glaubt an vollkommene und ewige Liebe, man träumt von einer besseren Welt, in der Gerechtigkeit für alle herrscht, man glaubt an Schönheit und Glück.

Warum eigentlich? Ist es die Naivität der Jugend? Wissen wir einfach nicht, wie die Welt wirklich ist? Sind wir doch nicht aufgewacht, noch nicht erwachsen geworden?

09: Liebe, Sex und Sehnsucht

Liebe, die hält. Würde, die jedem zusteht.

Erinnern Sie sich noch an dieses erste Herzklopfen? Wie einem das Blut in die Wangen stieg? Wie man immer wieder an diesen einen Menschen denken musste? Wie man versucht hat, in seine Nähe zu gelangen?

Dass wir Menschen Beziehungswesen sind, kann man schon auf den ersten Blättern der Bibel nachlesen: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ In fast kindlicher Schlichtheit beschreibt die Bibel, dass kein geringerer als Gott selbst Liebe und Sexualität erfand – Partnerschaft mit all der Schönheit, dem Zauber, der Faszination und natürlich auch der Gefahr, die damit einhergeht. Wie könnte man Liebe erleben, die hält? Und wie schaffen wir es, einander die Würde zu erhalten, die jedem zusteht?

Die Krisen und Unsicherheiten unserer Welt lassen Menschen nach Halt suchen. Wir sehnen uns nach Geborgenheit in einer Familie. Viele haben verstanden, dass man Menschen braucht, die zu einem stehen, wenn das Leben schwierig wird. Darum sehnen sich Menschen nach verlässlichen und gesunden Beziehungen. Bewahren Sie sich den Traum von einer gelungenen und dauerhaften Beziehung, die bis zum Lebensende hält. Die Chancen stehen gut.

10: Wenn mein Ende kommt

Eigentlich will ich leben.

An der Wand über dem Bett war ein ausgedrucktes Bild von ihr. Eine lachende alte Frau saß an einem sonnigen Tag im Garten und schaute mich an. „Wer ist sie eigentlich gewesen?“, fragte ich mich. „Sind ihre Träume wohl in Erfüllung gegangen? Hatte sie ein erfülltes Leben? Konnte sie lieben? Und wurde sie geliebt?“

All das spielte jetzt keine Rolle mehr. Daran ließ sich nichts mehr ändern. Bald ist ihr Lachen verstummt; ihre Worte und Ratschläge verklungen. Ihre Stimme und ihr Gesang verhallt. Es wird still werden. STILLE und LEERE werden zurückbleiben. „Ob sich die Leere von geliebten Menschen jemals stillen lässt?“

11: Leben in zwei Welten

Was ist wahr? Wem vertrauen?

Seit Jahrtausenden ringen Philosophen, Psychologen und Wissenschaftler darum, was und wie die Realität ist. Was ist Wunschvorstellung, Traum und Projektion und was ist Wirklichkeit? Und auf einer anderen Ebene bzw. mit anderen Mitteln macht jeder Einzelne  von uns dasselbe. Wir wollen wissen, wie das Wetter sein wird, ob die Aktienkurse fallen und die Benzinpreise steigen. Uns liegt daran herauszufinden, wie jemand etwas gemeint hat, ob wir uns auf unsere Kommilitonen oder Arbeitskollegen verlassen können und woran wir bei Menschen sind.

Einfach ausgedrückt, wir wollen wissen, was los ist. Was ist wahr und wem können wir vertrauen? Das ist die entscheidende Frage.

12: Das glaube ich

Gott ist da. Wo Zweifel helfen.

Wir sehnen uns nach dem Großen, Unendlichen, das uns Bedeutung, Halt und Frieden gibt – warum? Weil es wirklich da ist. Haben Sie nicht auch schon Momente gehabt, wo es Sie blitzartig durchfuhr: „Das kann kein Zufall gewesen sein“? Wir glauben, dass wir von einem persönlichen Gott her kommen, der einem jeden von uns nahe ist. Das bedeutet nicht, dass gläubige Menschen keine Fragen mehr hätten oder keine Enttäuschungen erlebten. Scheitern – das bleibt auch gläubigen Menschen nicht erspart.

Welche Bedeutung hat Glaube in unserer Zeit? Erfahren Sie, dass er sehr viel mehr mit dem Leben zu tun hat als mancher denkt.

13: Die letzte Freiheit

Alles unter Kontrolle. Welt am Ende.

Es hat in den letzten Jahren einige Weltuntergangsfilme gegeben. Irgendwie knüpfen sie alle an eine Urangst und eine Urhoffnung des Menschen an. Wir haben die Angst, dass das Glück, das Leben, die Freiheit vernichtet werden könnten. Und wir haben die Hoffnung, dass das alles irgendwie beherrscht wird und der Mensch es mit Einfallsreichtum, Mut oder Selbstaufopferung immer wieder schafft. Alles unter Kontrolle. Gut. Oder am Ende zu viel Kontrolle?

In den letzten Jahren haben wir gesehen, dass um der Sicherheit willen die mühsam erkämpften Freiheiten der Menschen immer mehr beschnitten wurden. Das Gespenst des gläsernen Bürgers geht um. Diese Entwicklung ist in der Bibel vorausgesagt worden, aber die Bibel geht in ihrer Vorausschau noch weiter: Sie zeigt, wie es zur Wiederherstellung der Freiheit kommt. Wir gehen spannenden Zeiten entgegen. Lassen Sie sich anstecken von einer positiven Weltsicht!

14: Barmherzigkeit für alle

Allein vor Gott. Kann ich bestehen?

Anders als sonst habe ich nicht angefangen über, das, was ich getan hatte, zu sprechen. Keine Erklärungen, keine Entschuldigungen und Versprechungen. Zunächst sagte ich nichts. Ich war einfach nur ruhig. Inmitten der mich umgebenden Stille nahm ich irgendwann wahr, wie stark meine Sehnsucht nach Gott war.

„Gott, wo bist du? Ich will dir nahe sein.“ Ich sehnte mich nach einem Gott, der mir wie ein Vater begegnet, … ein liebender Vater, der mich umarmt, mich festhält und mir liebevoll zuspricht, dass er mich lieb hat und mir nicht böse ist, dass er an mich glaubt und mir helfen will und mir auch helfen wird. „Wenn Gott doch ein liebevoller Vater wär!“, dachte ich mir. Ein Vater, der sich nicht abwendet und mich nicht verwirft.

15: Das hat keiner verdient

Erlösung, wie sie im Buche steht.

Hoffen Sie auf Gerechtigkeit? Wie könnte die geschaffen werden? Ohne Glauben müssen Sie das Thema abhaken, denn dann wird es nie so etwas wie Gerechtigkeit geben. Können Sie sich damit wirklich abfinden?

Erfahren Sie, wie schließlich doch noch Gerechtigkeit geschaffen wird und wie Sie um das Jüngste Gericht herumkommen können.

16: Goldene Momente

Eine Entscheidung verändert das Leben.

Sehnen Sie sich danach, dass Dinge in Ihrem Leben geklärt oder geordnet werden sollten? Wäre es Zeit, Antworten zu geben auf Fragen, die Sie schon lange in der Schwebe halten?

Es gibt im Leben goldene Momente, wo es wichtig ist, richtig zu entscheiden. Unsere Entscheidungen entscheiden über unsere Zukunft. Dieses Thema kann Ihnen bei grundlegenden Entscheidungen helfen.

17: Vom Ankommen

Heimat ist, wo die Sehnsucht wohnt.

Etwa 12 Millionen Menschen kamen zwischen 1892 und 1954 nach Amerika. Auf einer s/w Fotografie aus der Zeit sah ich inmitten einer Menschentraube von Einwanderern eine junge Familie. Die Mutter hält ein in weißen Lacken gewickeltes Baby auf dem Arm. An das Bein seines Vaters drängt sich ein kleiner Junge. Die Eltern sehen erschöpft aus von der anstrengenden Reise. Angst und Unsicherheit scheint die Hoffnung nach Freiheit, Glück und Abenteuer verdrängt zu haben. „Was ist wohl aus ihnen geworden?“„Haben sie das gefunden, wonach sie gesucht haben?“

Als ich dieses Foto betrachtete, fühlte es sich für einen Augenblick so an, als würden uns nicht 100 Jahre trennen. Es war so als würden diese, mir unbekannten, Menschen mich anschauen und mich fragen „Wo gehörst Du hin?“ (Das Foto oben zeigt einen Teil der Ankunftshalle von damals.)

18: Wohin soll ich gehn?

Ein Navi für’s Leben?

Sich im Leben zu orientieren fällt nicht immer leicht. Manchmal fehlt einem der Überblick, manchmal Informationen. Wie soll man sich richtig entscheiden? Welche Weg ist der Beste? Wir wollen Freiheit, aber gleichzeitig hören Menschen auf alle möglichen Ratgeber.

Beim Autofahren spart ein Navigationssystem Sprit und Zeit. Im Bahnhof gibt es den Informationsschalter. Würden Sie sich ein Navigationssystem für’s Leben wünschen?

19: Der Plan

Was macht Gott? Und was mache ich?

„Was soll ich mit meinem Leben anfangen?“ Spätestens wenn man seinen Schulabschluss hat, dann wird man sich diese Frage stellen. Ob man will oder nicht, man steht vor der Entscheidung, wie es weitergehen soll. Studium? Ausbildung? Ein Auslandsjahr, vielleicht Work & Travel in Australien?

Aber nicht nur Jugendliche stellen sich diese Frage. Sie begegnet uns immer wieder im Leben z.B. wenn wir uns für einen Lebenspartner, einen Berufswechsel, einen Karriereschritt oder einen Umzug in eine andere Stadt oder ins Ausland entscheiden wollen oder manchmal auch entscheiden müssen.

Christen beantworten diese Frage im Allgemeinen etwa folgendermaßen: „Gott hat einen Plan für dein Leben. Ja, er hat nicht nur einen Plan, sondern Gott hat sogar einen großartigen Plan für dich. Er hat einen großartigen Plan für jeden Menschen.“ – Aber, was bedeutet das?

20: Wunden können heilen

Heilmittel Vergebung. Nicht verschreibungspflichtig.

Wunden können heilen, aber manchmal bleiben Narben, so wie die beiden Krater am Ground Zero in New York City. Sie liegen auf dem Foto im Dunklen, so wie sich auch im Dunkel unserer Seele manche Dinge abspielen, denn auch unsere Seele trägt Wunden oder Narben. Vergebung hilft heilen. Es kann vieles wieder gut werden, oder zumindest besser. Gedanken für Menschen, die wissen, was innere Wunden sind.

21: Bonusmaterial (demnächst)